Visionssuche
«Ein guter Reisender hat keine festen Pläne und ist nicht entschlossen, anzukommen.» (Lao Tse)
Die archaische Psychologie der Natur ist Verbundenheit mit den natürlichen Bedingungen und Prozessen der Wildnis, wie ein Kreislauf der Jahreszeiten in der Schöpfung.
Visionssuche: ein Schlafsack dient als Unterschlupf, ein rationierter Proviant wird zugeteilt. Es geht nicht primär darum, sich der Wildnis der Natur zu stellen, sondern der Wildnis in sich selbst. Die zivilisatorische Schicht, die uns von der Wildnis trennt, ist nicht dicker als drei Tage. Wer länger in der Wildnis bleibt, träumt anders, denkt anders, nimmt anders mit allen Sinnen wahr.
Während der gesamten Dauer, findet eine intensive Betreuung statt. Ein Feuerritual zu Beginn und am Ende, rahmen die Struktur der Visionssuche ein.
| Dauer: | 3 Tage |
| Struktur: | systemisch – phänomenologischer Arbeitsansatz |
| Setting: | 1 : 1 |
| Teilnahmeprofil: | Die Visionssuche eignet sich für Jugendliche und junge Erwachsene in Übergangsphasen, bei bevorstehenden Veränderungen, in Lebenskrisen oder beim Gefühl für etwas Neues im Leben bereit zu sein. Männliche Jugendliche ab 15 Jahren |
| Kosten: | Fr. 1350.- |
Anmeldung und Information: leitung@zaep.org